Es lohnt sich immer, ein zweites Mal hinzuschauen. Und auf den zweiten Blick scheint Alfred Russell Wallace wirklich nicht so weit daneben gelegen zu sein, als es beim ersten Besuch vor einigen Jahren den Anschein gehabt hatte: Das, was sich vor drei Jahren bei einer ersten Erkundung Nord-Sulawesis noch im Morast der Überflutung der Stadt verschlossen hatte, zeigt sich diesmal in voller Pracht.
Nach dem Naturforscher Wallace ist ja die Meerespassage zwischen Borneo und dem ehemaligen Celebes benannt.
Und dass es sich im Falle Manados im 19. Jahrhundert, als Wallace hier war, um ein Dschungeljuwel gehandelt haben könnte, ist diesmal auch nachvollziehbar. Auch wenn die Stadt heute – so wie viele asiatische Städte – aus allen Nähten zu platzen und im täglichen Verkehrschaos zu ersticken scheint.
Aber die Natur rund um die City in Sulawesi Utara ist noch halbwegs in Takt. Das zeigt sich bei einer Fahrt mit dem Motor-Bike in die umliegenden Dörfer. Die Motorrad-Hire ist, entgegen vieler Ankündigungen und Bewertungen im Internet, nicht schwierig. Das Bike wird pünktlich ins Hotel geliefert und zum vereinbarten Zeitpunkt auch wieder gegen geringen Aufpreis abgeholt. Telefonnummern von Vermietstationen findet man bei Google. Helme und Regenschutz sind inklusive.
Vor allem letzteren braucht man immer wieder, auch wenn Ende Februar bis etwa August die trockenere Zeit mit beständigem Schönwetter beginnt, wie uns der Hotelmanager beim Frühstück erzählt. Die Fahrt in Richtung des Handels-, Schul- und Missionarszentrums Tomohon führt durch üppige Landschaft, Muskat- und Nelkenwälder, Bananenplantagen und entlang von kleinen Reisfeldern. Nicht zu vergleichen mit jenen im Toraja-Hochland, durch die wir vor einigen Jahren gestreift sind, aber klein und fein.
Dreimal die Woche ist in der auf 800 Metern gelegen Stadt Markttag. Bunt und laut geht es zu. Durian-Duft – oder Gedstank, je nachdem – vermischt sich mit dem Geruch nach Nelken, frisch getrockneten Macisblüten und getrockneten Fischen.
An den vielen schönen Kirchen der Stadt gemessen, dürften die Missionare hier ganze Arbeit gemacht haben. Aber auch eine Moschee ist zu sehen, in der die Muslime der Stadt ihre Gebete verrichten können. Sie liegt am Weg, wenn man Richtung Gunung Lokon fährt, dem immer noch Asche spuckenden 1595 Meter hohen Vulkan.
Fünf Kilometer westlich von Tomohon liegt der Ort Kakaskasan. Von dort aus kann man den Vulkan während seiner Ruhephasen besteigen. Etwas weiter nördlich laden Thermalquellen bei Kinilow zum Baden ein, im Süden der Stadt stößt man auf den in sattgrünen Bergdschungel eingebetteten Linow-See, der seine Farbe immer wieder wechselt.
Auf den Hügeln bei Kawangoan, dort wo japanische Truppen 1943 ein weitläufiges Stollensystem angelegt haben, finden sich Gebetsstätten für alle Indonesier in friedlicher Koexistenz. Unweit davon steht der Findling Batu Pinabetengan. Ein Relikt aus alter Minahasa-Kultur, das den Minahasa-Stämmen als Gebetsort aber auch als Versammlungs- und Beratungsstätte diente.
Zum Innehalten und Ausruhen lädt das Städtchen Tondano ein. Von einer kleinen Erhebung im Osten der Stadt hat man einen wunderschönen Blick bis hinunter zum gleichnamigen See.
Eine gut ausgebaute Bergstraße führt von hier über Tomohon wieder hinunter nach Manado.
Je näher man der Stadt kommt, umso dichter wird der Verkehr und das bereits bekannte Bild stellt sic hein: Autoschlangen und Motorräder, die sich durch die verstopften Straßen kämpfen. Der allgegenwärtige Verkehrslärm entlang der Durchzugesstraße mischt sich immer wieder mit den Beschallungen, die aus den Kaufhäusern und Warungs dringen. Für europäische Ohren ist es überall einfach nur laut.
Wohltuend sind da die regelmäßig wiederkehrenden Gebetsfetzen der Muezzins von den vielen Moscheen, die neben den großartigen Kirchen und christlichen Gebetsstätten das Stadtbild prägen. Sie, die Muezzins, haben aber immer mehr Mühe, sich im allgemeinen Lärm Gehör zu verschaffen. Am besten wahrnehmbar sind sie noch Frühmorgens um vier Uhr. Dann sind nur mehr wenige Autos und Mopeds unterwegs und die Stimmen der betenden Männer mischen sich zu einem eindringlichen Chor, der die Menschen der Stadt in den Tag begleitet.
Besonders schön sind auch die im 19. Jahrhundert von der chinesischen Minderheit in der Stadt erbaute Klenteng Ban Hian Hing und der Klengteng Kwan Im Tong in Chinatown. Die chinesischen Tempeln sind Gebetsstätten für die chinesische Minderheit in der Region und gleichzeitig auch Anziehungspunkt für Touristen.
Im Citraland, einer neuen Wohngegend in Mando, steht heute die drittgrößte Christusstatue der Welt. Manado war während eines Bombenhagels von den Japanern im zweiten Weltkrieg großteils dem Erdboden gleich gemacht worden. Den heutigen Wohlstand hat die Stadt, die mittlerweile zu einer der größten Indonesiens gehört, dem Handel mit Agrarprodukten zu verdanken. Gemeinsam mit der Hafenstadt Bitung war Manado bereits im 18. Und 19. Jahrhundert eine strategisch wichtige Handelsstadt für Engländer, Holländer und arabische und chinesische Kaufleute gewesen. Und diese Tradition konnte sie sich trotz wechselvoller Geschichte erhalten und ausbauen.
Heute gehört die Minahasa-Gegend zu jenen mit dem höchsten Lebensstandard in Indonesien. Die Zeichen und Einflüsse der Kolonialzeit sind nicht zu übersehen. Überall im Land findet man die „Holland Bakery“ mit schönen Windmühlen-Türmchen und viele Hotels und Geschäfte bieten die berühmte „Klappertart“ in allen möglichen Variationen an.
Die Minahasa hatten bereits im 16. Jahrhundert Handelsbeziehungen nach Europa und waren den kulturellen Einflüssen aus dem Westen gegenüber besonders aufgeschlossen. Auch wenn die „Kopfjagd“ ebenso wie im Toraja Land dort und da bis ins späte 19. Jahrhundert hinein Gang und Gäbe war, schätzten die Europäer die kundigen Geschäftsleute der Region als Handelspartner. Irgendwann wurde auch die Bezeichnung „zwölften Provinz der Niederlande“ für das Minahasa-Land geprägt.
Touristisch gesehen steht der Norden Sulawesi immer noch im Schatten des Toraja Landes. Hauptmotiv vieler Touristen, die hier landen, ist die Erkundung der Unterwasserwelt im Bunaken Nationakpark. Seit es direkte Flugverbindungen und auch Visa-freies Reisen für Chinesen gibt, werden auch immer mehr Nächtigungen chinesischer Touristen verbucht.
Sulawesi, das eine natürliche Barriere zwischen der Celebes- und der Molukken-See bildet, zieht Taucher und schnorchelt aus aller Welt an. Kein Wunder, findet man hier alle Klischees des Südsee-Zaubers, und das zu noch leistbaren Preisen. Kristallklares Wasser, weiße Strände und mit Kokospalmen und Urwald bewachsene kleine Islands laden zum Erkunden der Unterwasserwelt und zum Relaxen ein.
Die Gegend zwischen Borneo und Neuguinea zählt ebenso wie West-Papua zu den Arten reichsten der Erde, was das Marine Leben betrifft. 300 verschiedene Korallen und 3000 Fischarten wurden gezählt und auch registriert. Wieviele es noch zu entdecken gibt, weiß keiner so genau.
Seit 1985 steht der Bunaken Manado Tua Marine National Park unter Naturschutz und zählt bei Insidern zu den besten Tauchrevieren der Welt.
Faszinierend sind die vielen Drop-Offs, meist in Inselnähe steil abfallende Riffe, die an Buntheit und Artenvielfalt kaum zu übertreffen sind.
Ein ganz besonderes Idyll ist die kleine Pulau Siladen, von der aus man einen tollen Blick auf den auf der Nachbarinsel gelegenen Vulkano Manado Tua hat.
Von der Siladenfamilie haben wir irgendwo im Zuge der Recherchen, was es in Nord-Sulawesi alles zu sehen gibt, gelesen. Damals hatten wir noch keine Vorstellung davon, was gemeint war. Wer einmal dort war, auf Siladen-Island, hat sich unweigerlich ein sehr nachhaltiges Bild davon eingeprägt.
Nachhaltigkeit ist die Devise, nach der im Siladen Resort and Spa auf Siladen-Island gelebt wird. Das zeigt sich bereits bei der kurzen Überfahrt mit dem Hotel eigenen Boot auf die Insel. Zur Begrüßung gibt es eine Hartplastik-Trinkflasche mit frischem Wasser gefüllt. Ein Geschenk, das die Touristen, die sich aus aller Welt in den Norden Sulawesis verirren, mit ins Gepäck für den Heimflug packen dürfen. Bei Bedarf kann diese praktische Flasche mit schönem Resort-Logo überall in der Hotel-Anlage rund um die Uhr nachgefüllt werden. Wer heißes Wasser für Tee oder Kaffee braucht, muss nur den orangenen Knopf der Wasserbehälter bedienen.
Die schöne Bungalow-Anlage des Siladen Resort and Spa bietet alles, was das Touristenherz begehrt. Schöne geräumige und blitzblank geputzte Zimmer. Ein Open Air Restaurant und ein überdachtes, kreisrundes Lokal für das Frühstück und die Regenzeit. Die stilvolle Poolanlage, die das Herz der Anlage bildet, geht nahtlos in die offene Lobby und den Bar-Bereich über. Rund um die Uhr versucht das gut ausgebildete Personal den Gästen jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Die Chefin und der Chef gehen dabei mit gutem Beispiel voran und legen auch immer wieder selbst Hand an. Wer trotz Vollpension-Versorgung mit internationalen und indonesischen Gerichten zwischendurch Hunger hat, kann sich am Coffee-Counter selber bedienen. Pool- und Beach-Handtücher verstehen sich von selbst und können bei Bedarf ständig gewechselt werden. Wie oft, bleibt dem Gast überlassen, wobei hier auch auf den sorgfältigen Umgang mit den begrenzten Wasserressourcen geachtet werden soll.
Zur Siladen Familie gehören alle – die Manager, das indonesische und das internationale Personal und auch die Menschen, die auf der Insel leben. Auch Cindy ist Teil dieser Familie. Mit ihr haben wir vorab mehrmals kommuniziert und sie war es auch, die den perfekten Transfer von Manado City zur Insel organisierte. Die junge Indonesierin stammt von einer kleinen Insel nahe Ternate und hat in Manado bestes Englisch gelernt. Ihr Ternate-Lächeln begrüßt die Urlauber – gerade erst von Ternate zurück – in liebgewonnener Molukken-Tradition.
Ana und Miguel Riberio managen das kleine, feine Rersort seit 2015. In Indonesien sind die beiden Portugiesen schon einige Jahre. Sie haben diese Ecke der Welt kennen und lieben gelernt und ihren Lebensmittelpunkt nach Siladen verlegt.
Und dann sind da auch noch die vielen „Verwandten“ der Siladen Familie, die rundherum leben. Die Menschen, die im kleinen an das Resort angrenzenden Dorf wohnen. Jeder dritte Einwohner verdient sein Geld durch Arbeit im Resort, erzählt Ana. Die Kirche im Ort, die mit Hilfe des Resorts wieder aufgebaut wurde, zeugt davon, ebenso wie jene auf dem größeren Bunaken Isalnd, die Gereja Minahasa, dass ein Großteil der Einwohner Christen sind. Diese ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung spiegelt sich auch beim Personal im Resort wieder.
Efdi arbeitet an der Bar und im Restaurant. Er kommt vom benachbarten Bunaken Island und ist seit drei Jahren Teil der Siladenfamilie. Die Arbeit, erzählt er, ist abwechslungsreich und gefällt ihm. Er lernt immer wieder neue Menschen aus allen Teilen der Welt kennen und kann hier gutes Geld für seine Familie am Nachbarisland verdienen.
Ana berichtet, dass bei einer Dienstbesprechung vor kurzem der Wunsch einiger Mitarbeiter nach mehr muslimischen Personal aufgetaucht ist. „Dann können die Ferien- und religiösen Feiertage besser im Dienstplan organisiert werden“, machten einige den Vorschlag. Ein sehr pragmatischer Zugang, wenn Moslems zu Weihnachten arbeiten und Christen oder anders Gläubige die Dienste rund um die muslimischen Feiertage übernehmen. Gefeiert werden hier in Indonesien sowieso alle, egal ob muslimischer, christlicher oder buddhistischer Feiertag. Das macht keinen Unterschied und ist auch so im Kalender verankert. Und da machen gute Abstimmung und auch ethische und religiöse Vielfalt absolut Sinn.
Alles in allem wird im Siladen Resort großer Wert auf das Gemeinsame gelegt. International wird das mit dem CSR Gedanken – Coroprate Social Responsibility – umschrieben und von Firmen aus Überzeugung oder, weil es die Performance an der Börse verlangt, umgesetzt. Hier wird kein großes Aufhebens darum gemacht, sondern die Idee wird einfach im Alltag gelebt. Und zwar mit dem Blick auf alle: Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Gäste und lokale Bevölkerung sollen in gutem Einklang mit der Natur Zusammenleben. Das ist die Vison, die Ana und ihr Mann verfolgen. Deshalb werden auch Projekte umgesetzt, die allen etwas bringen. Es wird auf die Erhaltung der Natur – über und unter Wasser – ebenso geachtet wie auf Umweltschutz, Mülltrennung und die Unterstützung der lokalen Bevölkerung in ihrer Entwicklung höherer Lebensstandards.
Wenn man durchs Dorf streift kann man sich selbst davon überzeugen. Überall stehen Mülltonnen, der Ort wirkt sauber und gepflegt und in der kleinen Dorfschule, die derzeit 35 Kinder zwischen sechs und elf Jahren beherbergt, tollen Messi, Lion und ihre Freunde gerade beim Turnunterricht herum.
Ihr Turnlehrer freut sich über den Besuch aus Österreich und die Kleinen wollen zeigen, was sie schon können. So wie andere Projekte kann auch das Schulprojekt mit Sach- und Gledspenden unterstützt werden. Mehr Infos über das Resort, die Philosophie von Ana, Miguel und ihren Geschäftspartnern und ihre Projekte im Folgenden oder auf der Hotel-Website:
MANAGEMENT and OWNERS
The story of Siladen Resort & Spa starts when the Marianelli family fell in love with Siladen at the beginning of the millennium. Originally intended as a retirement property for the older generation, the Marianelli’s soon saw the potential of the island to become an exclusive resort and spa managed by sons, Marco and Daniele. In 2015, a new era started in Siladen Resort & Spa. Ana and Miguel Riberio, and Ray Rorimpandey, owner of the famous Lembeh Resort, joined the management team.
Ana and Miguel Ribeiro started working in North Sulawesi in 2013, at the famous Lembeh Straits and immediately fell in love with the region. After visiting Siladen they couldn’t resist Daniele’s offer to join the team. At the beginning of 2015 they became Siladen Resort & Spa’s new managers. Ray Rorimpandey, a North Sulawesi native from Tondano, also joined the team, investing in the incredible Bunaken National Park with its abundant clear waters.
„Together, we are committed to preserving and protecting the environment in which the resort is located. It is only by ensuring that the environment is adequately protected that we can guarantee the long term success of Siladen Resort & Spa. We aim to offer the best service a diving resort can offer to each guest with a full commitment to improve the quality of life of our workers and the local community.”
SUSTAINABILITY
MISSION
Our mission is to provide guests with a unique and memorable experience that will lead them to return to Siladen. We will behave in a socially and environmentally responsible manner and we are committed to taking an active role in the local community.
TURTLE SANCTUARY
In 2004 we launched a conservation program to protect and safeguard turtles. Our staff have been trained by marine biologists to handle turtle eggs and to manage hatching grounds. To date over 1000 turtles have hatched through this conservation program. We also support The Turtle Foundation, an international charitable organization working in sea turtle conservation projects.
BEING GREEN
We are committed to preserving and protecting the environment in which the resort is located. It is only by ensuring that the environment is adequately protected that we can guarantee the long term success of Siladen Resort & Spa. There is more to be done and here is what we currently do:
• We are using mostly energy saving light bulbs.
• We use Biosolve, a bacteria-based cleaning product which eats grease and converts it into carbon dioxide.
We are continuously working on projects to improve our energy efficiency.
PRESERVING THE ENVIRONMENT
As part of our efforts to preserve the marine environment, we have installed buoys to allow boats to anchor without damaging the coral reef. Our staff are forbidden from using boating practices that may cause damage to the coral reef, and guests diving with Siladen Resort & Spa sign the NSWA code of practice.
We regularly support and contribute to the creation of artificial reefs and “Biorocks”.
We organise regular PADI Project aware activities and World Ocean day activities and we invite the local children to be part of these projects.
Siladen Resort & Spa actively participates in all activities organized by the NSWA. These include among others Eco Reefs installation in the Bunaken National Marine Park, regular COTS (Crown of Thorns) clean ups, and release of illegally fished Napoleons.
Wild cats and dogs in the island
We invite the local veterinary team to come to the island yearly for vaccination and sterilising of the local stray cats and dogs. The resort pays for the transportation and sterilisation while the vaccines are donated by the veterinary team.
WASTE
Waste is a major problem in all developing nations. We pursue a policy committed to reducing waste at the Resort to a minimum. The use of plastic containers is limited to bottled water. We are currently installing reusable 19 liter bottle of drinking water in the rooms and in most common areas of the resort. All other drinks are either served in cans or glass containers. Wet waste from the kitchen is used as composite or given to the villagers to feed local animals. Dry waste is divided between plastic, glass and cans and disposed of in the city of Manado where part of it is recycled.
Some of our Waste Management efforts are:
• We pay the villagers to clean the beach of Siladen island and we help them sending the non organic waste to Manado.
• We organise regular clean ups with the help of the local school children and we regularly do short presentations about marine debris to local children.
LANDSCAPING
We are committed to preserving the original vegetation of the island. We have therefore embarked on a long term landscaping effort aimed at continuously improving the attractiveness of the Resort and its surroundings.
WATER
To avoid depletion of the island’s water supply we have also installed water capturing systems on some of our buildings to capture and divert rain water to our reservoirs. We also capture the water from the AC units and use it to water our plants and herb garden.
SOCIAL RESPONSIBILITY
We believe it is our corporate responsibility to maintain an open dialogue with the local community on the Island of Siladen Island and to help improve the standards of living of the local inhabitants.
Siladen Resort & Spa employs approximately 70 people from the local Kampung. This means that one out of three inhabitants of the island receives a regular monthly salary and benefits from social security payments. All our employees also receive regular on-the-job training and everyone is hired according to Indonesian labour regulations. In addition, Siladen Resort & Spa has extended its electricity service to the village and provides five hours of free electricity every evening for both private and public use.
We have helped building the local church and we also helped rebuilding the local school. We have helped an Australian/Indonesian Doctor program to monitor the health conditions of the local community and building a water recovery system for the school.
Other ongoing social projects:
• Support the children of the poorest families to go to school, guests donations are used to buy books and other school supplies for the less fortunate families.
• We hope to create a library/learning centre, with guests and the resort donations we can buy books, games etc.. to be put in the school for all the local children.
• We pay a fee to the children choir every time they play at the resort, these funds are used to buy different things to the children and the local communities. We do the same with local island band and ladies choir. We regularly buy new text books for all children in school.