Die Giraffensprache – Eine Sprache des Herzens
„Die Giraffensprache kannst auch du, ja das kann jeder sehn. Mit Leichtigkeit handeln, Freunde verstehen! Wenn-dann-weil-deshalb ist ja nicht so schwer, das Leben wird schöner, ja macht Spaß viel mehr!“ singen Yana und Paul im Buch „Yana, Paul und die Giraffensprache“ und laden die Leserin und den Leser ein, mitzusingen. Kinder machen das in der Regel gerne, Erwachsene tun sich damit meist schon schwerer – nämlich mit der Leichtigkeit und Freude. Trotzdem richtet sich dieses Kinderbuch – geeignet für alle Menschen ab etwa sechs Jahren zum Vorlesen und Selber-Lesen – an beide: Kinder und Erwachsene. Denn auch letztere, so erzählen jene, die das Buch gemeinsam mit ihren Kindern bereits gelesen und die Übungen dazu durchgearbeitet haben, lernen dabei und können dabei ihre GFK-Haltung entwickeln und festigen.
Kinder lernen von Vorbildern
Kinder wollen die Welt erforschen und sie begreifen. Sie wollen ihren Platz in einer Gruppe finden und mitbestimmen. Sie lernen von ihrem Umfeld, von Bezugspersonen und Vorbildern bereits sehr früh die Regeln des Miteinanders und Werte des Umgangs mit anderen Menschen. Dessen müssen wir Erwachsene uns immer bewusst sein. Untersuchungen haben gezeigt, dass beim Einsatz von „Lernrobotern“ anstatt Menschen die Spiegelneurone quasi ausgeschaltet sind. Das bedeutet aber für alle, die mit Erziehung beschäftigt sind, dass die menschliche und emotionale Bindung einen enorm hohen Stellenwert hat, wenn es ums Lernen geht. Unsere Aufgabe ist es, Beziehungen aufzubauen, kreative Lernräume und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Lernen Freude macht und auch gelingen kann.
Und weil sich früh übt, wer eine Meisterin oder ein Meister werden will, müssen bereits unsere Jüngsten neue Formen einer wertschätzenden Kommunikation vermittelt bekommen. Denn mit der Sprache des Herzens, der Giraffensprache, kommen sie mit Sicherheit leichter durchs Leben. Vor allem in Zeiten, in denen „Sprachen“ die Oberhand haben, die geprägt sind von Vergleichen, Bewertungen, Abwertungen und Verletzungen. Geprägt von der Absicht, einen Willen gegen Widerstand durchzusetzen, um besser zu sein als die anderen, um letztendlich immer Sieger zu sein.
Kontakt mit unserem einfühlsamen Wesen
Dabei geht der Kontakt zum eigenen Einfühlungsvermögen und zu unserem innersten Wesen weitgehend verloren. Davon sind wir überzeugt. Wer Respekt vor der Würde des anderen Menschen hat, egal wo er herkommt und welcher Gesellschaftsschicht er oder sie angehört, und nicht permanent be- und abwertet – siehe dazu noch einmal die Einführung in Kommunikations-Tipp 1 unter https://www.ipi.co.at/kommunikations-tipps-1-gewaltfreie-kommunikation-i/ oder https://www.ipi.co.at/thema/gfk-giraffensprache/ – kann ein erfülltes Leben leben. Wer diese Grundhaltung als Kind bereits lernt und am Weg ins Erwachsenenalter immer wieder trainiert, wird sich im späteren Leben damit leichter tun. Einer „echten“ GFK-Haltung geht jahrelanges bewusstes und intensives Training voraus. Materialien, Videos, Buchempfehlungen und Angebote für Weiterbildung und Seminare finden sich im Internet, wenn man die Suchbegriffe „Gewaltfreie Kommunikation oder Giraffensprache/Wolfsprache“ googelt. Da ist sicher für jeden etwas dabei. Im Folgenden eine kleine Leseprobe aus dem Buch „Yana, Paul und die Giraffensprache“ zum Reinlesen und ersten Üben.
Das Kinderbuch und weitere Literatur zur Giraffensprache und zu Themen rund ums Soziale Lernen finden Sie auch unter https://www.ipi.co.at/wp-content/uploads/2020/06/Yana-Paul-und-Giraffensprache_Auszug-aus-dem-Buch.pdf
Miteinander und voneinander lernen!
In diesem Blog finden Sie regelmäßig Infos und Tipps rund um Kommunikations-Themen und Themen Lernen, Erziehung und Bildung. Wir freuen uns auch über Rückmeldung und Ihre Erfahrungen zu den jeweiligen Themen bzw. beantworten wir auch gerne Fragen unter www.ipi.co.at oder seinabalawieh@hotmail.de
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3. Coaching: Nach einem vereinbarten Zeitpunkt (frühestens nach drei Wochen) gemeinsame Reflexion der Umsetzung und Abschluss des Coachings bzw. bei Bedarf Vereinbarung weiterer Schritte. Wir gehen zum Abschluss gemeinsam den Fragen nach: Was war mein Ausgangspunkt? Was hat sich in der Praxis verändert und was ist jetzt anders? Was ist gelungen, was nicht? Wo brauche ich noch Unterstützung? Was möchte ich weiter intensivieren?
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